Zwischen Wahlkampf und Besuch bei Freunden machte der Bundesvorsitzende der Grünen Station in Göppingen.
/g,">"),n=n.replace(/"/g,"""),n=n.replace(/'/g,"'"),n=n.replace(/\//g,"/"),n=n.replace(/\[\$/g,""),n.replace(/\$\]/g,"")}function searchsearchform(){var n="searchform";return document.getElementById(n).q.value==""?!1:$z.trim(document.getElementById(n).q.value).length===0?(alert("Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein."),!1):void 0}
175 Jahre Schwarz-Gruppe bedeutet auch, dass jüngere Generationen in den Unternehmen arbeiten, heranreifen und den Betrieb übernehmen. Mit Maximilian Schwarz (29 Jahre) und Louis Strenkert (19) sind seit vorigem Jahr zwei Söhne an Bord.
Herr Strenkert, zur Orientierung für den Leser. Wessen Sohn sind Sie und welche Aufgabe haben Sie in der Firmengruppe?
Louis Strenkert: Meine Mutter, Beate Schwarz, ist Gesellschafterin und Geschäftsführerin von DU: willkommen in der Umwelt und der Schwarz GmbH & Co. KG. Ich bin im dritten Lehrjahr und schließe Ende Juni meine Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ab. Danach strebe ich nebenberuflich den Abschluss als Technischer Umweltfachwirt an. Aktuell betreue ich den 60 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark der Firmengruppe. Ich kümmere mich um Bestellungen, Wartungen, rede mit den Fahrern über Probleme und wie wir diese beheben können – das gesamte Paket Fuhrparkmanagement eben.
Wie DU: willkommen in der Umwelt durch die Pandemie kommt.
Wer derzeit einen Handwerker sucht oder ein neues Auto kaufen will, bekommt den Rohstoffmangel zu spüren. Zum einen steigen Preise für Holz, Metall und Halbleiter seit Beginn der Pandemie teils um das Dreifache, zum anderen sind Wertstoffe kaum verfügbar. Lieferzeiten von bis zu einem Jahr sind üblich geworden.
Das merkt auch der Göppinger Entsorgungsbetrieb DU: willkommen in der Umwelt, zu dem die Firmen ETG Entsorgung + Transport, Fetzer Rohstoffe + Recycling, Metall-Recycling Göppingen sowie PET Recycling gehören. Zwar schnellt im vergangenen Jahr der Umsatz des Mittelständlers mit aktuell 180 Beschäftigten von 38 auf 45 Millionen Euro um 20 Prozent nach oben, die Menge transportierter Wertstoffvolumen bleibt jedoch auf Vorjahresniveau.
Beate Schwarz verdeutlicht die Ausmaße: „Wir erleben aktuell historische Preishöchststände, etwa beim Altpapier; nachdem es im Vorjahr einen Preistiefstand gab.“ Besonders anschaulich sei dies auch bei Altmetall- und Schrott. Die Preise dafür steigen 2021 um bis zu 40 Prozent. Die Gründe für diese volatile Entwicklung sieht Schwarz in der Pandemie und der damit weltweit einhergehenden Rohstoffknappheit und Spekulationen an den Rohstoffbörsen.
Wobei sich die Situation auch in diesem Jahr im Landkreis kaum entspannen dürfte. Beispiel Papiertonne: etwa die Hälfte aller 100.000 Haushalte im Kreis Göppingen verwendet bisher keine blaue Tonne. Parallel zur neuen Müllgebührenordnung tauscht der Landkreis jedoch etliche Hausmüllbehälter in kleinere 60-Liter fassende Tonnen um. „Seitdem verdoppelt sich die Nachfrage nach Blauen Tonnen bei uns“, so Schwarz. Liefert DU: bislang jährlich 3000 Papiertonnen aus, prognostiziert der Entsorger für dieses Jahr mindestens eine Verdreifachung des Bedarfs, weil Bürger nun Papier vom Restmüll trennen. Und auch, weil Vereine Corona-bedingt kein Altpapier mehr sammeln.
Kopfzerbrechen bereitet dem Entsorger zudem die Verfügbarkeit von Arbeitsgeräten. „Wer als Dienstleister an einer Ausschreibung teilnehmen will, muss sich lange davor präparieren“, so die Betriebswirtin. Lieferzeiten für Fahrzeuge liegen aktuell bei 18 Monaten und die Lkws sind um bis zu 30 Prozent teurer als noch vor 2019. Auch Stahlcontainer sind laut Schwarz doppelt so teuer und Lieferzeiten ähnlich lange. Vor diesem Hintergrund und der Flächenknappheit im Kreis sei ein Wachstum in angestammten Geschäftsfeldern kaum möglich. Größter Standort der Schwarz-Gruppe, zu der DU: und die Spedition Wackler gehören, ist demnach nicht mehr Göppingen, sondern Wilsdruff bei Dresden.
Ansonsten stellt sich die Situation für die Firmengruppe mit aktuell steigenden Energiepreisen ähnlich komplex dar. Energieintensive Verfahren, wie das Recyceln von PET-Flaschen, seien kaum noch kalkulierbar. Zumal Entschäumungsmittel, die das Waschwasser lebensmittelecht reinigen, ebenfalls Preissprünge erleben, die Schwarz nur schwer an Kunden weitergeben könne. Lösungen seien etwa Indizes-verknüpfte Angebote, die etwaige Preissteigerungen oder -stürze berücksichtigen.
Nachdem nach 52-jähriger Zusammenarbeit mit dem Kreis der Auftrag zur Hausmüllentsorgung 2022 nicht mehr an die ETG geht, „arbeiten wir seit Januar als Subunternehmer für Entsorger Remondis“, so Schwarz. Das Seitenlader-Geschäft kauft der Konzern bei DU: ein. Für 40 Prozent des Restmüllaufkommens im Kreis ist der Mittelständler deshalb nach wie vor zuständig.
Zukunftsprojekte der Firmengruppe sind fünf Anlagen zur Klärschlammveredelung. Ein von uns entwickeltes Verfahren, spart Kommunen Energie und Transportwege, weil Klärschlamm nicht mehr, wie vielerorts üblich, verbrannt wird. Sondern die neuen Anlagen diesen trocknen, um lebensnotwendige Rohstoffe, wie Phosphor, zurückzugewinnen. „Unsere Pilotanlage in Niedersachsen läuft im Zweischichtbetrieb“, so Schwarz. Das Investitionsvolumen pro Anlage und Standort liege bei vier Millionen Euro, projektiert sind derzeit Orte in Niedersachsen und Baden-Württemberg.
Erfreulich entwickelt sich die Marke Moola. Pflanzenkohle schafft 2021 den Weg in den Koalitionsvertrag des Landes und die beiden von DU: betriebenen Anlagen sind laut Schwarz ausgelastet. Die als Bodenverbesserer vermarktete Kohle wird zunehmend von Privatkunden gekauft. Der überwiegende Teil der Jahresproduktion von 600 Tonnen geht jedoch an Kommunen und Gewerbekunden. Sie bindet zudem 1800 Tonnen CO2 und ist damit aktiver Klimaschützer.
Am 21. September war es soweit: Gabi Schwarz hatte zum zweiten Museumstalk der dreireihigen Gesprächsrunde „Tradition, Generation und Innovation“ ins Friederike-Wackler-Museum eingeladen. Diesmal stand das Thema „Innovation“ im Mittelpunkt.
Unser Nachhaltigkeitsbericht für 2019 und 2020 - nichts bleibt, wie es war...seien Sie gespannt!
berichtet uns Heiko Oßner. Die Balltonnen werden im Profibereich der Fußball-Bundesliga eingesetzt. In den Tonnen werden die Trainingshilfen wie z.B. Bälle, Hürden, Markierungshütchen etc. aufbewahrt und können so leichter von Sportplatz zu Sportplatz transportiert werden.
Wir haben Heiko´s Torwartschule mit 3 FETZER-TONNEN unterstützt, die jetzt bei regionalen Fußballvereinen (Aktive und Jugend), so zum Beispiel in Rechberghausen, Eislingen, Heiningen, Zell, Hattenhofen, Kirchheim, Ötlingen, Dettingen, Wendlingen, Plochingen,.. zum Einsatz kommen.
Weitere Infos zur Torwartschule www.heikos-torwartschule.de
Frisch aus der Druckerei: Unser Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2017 und 2018 ist soeben geliefert worden.
Sie wissen, dass wir uns schon seit vielen Jahren für den Umweltschutz und einen bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen stark machen. Was wir konkret tun?
Hier klicken und den ganzen Report lesen!
Dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen, dafür machen wir uns auf unterschiedlicher Weise stark. Familie und Beruf sollen sie unter einen Hut bringen können, unter guten Arbeitsbedingungen arbeiten und gesund bleiben. Nun sind wir einen Schritt weitergegangen und haben das Angebot von familyNet angenommen, um unsere familienbewusste Personalpolitik noch weiter zu verbessern ...
Artikel zu unserer Pflanzenkohle Mola als Einstreu, Cavallo
Bericht über Digitalisierung in der Industriereinigung, Entsorgerbeauftragung per App, ISK-Magazin
Die neue DU: App ist die logistische Erweiterung des elektronischen Lieferscheins.
Einfach den Code am Behälter scannen – absenden, fertig!
Unser Angebot für Ihren Polterabend: Sie feiern - wir kümmern uns um den Rest.
Buchen Sie für Ihren Polterabend unser attraktives Komplettpaket
Klappe auf, Festplatte rein und binnen Sekunden sind geheime Daten unleserlich vernichtet. "Was hinten rauskommt, ist entscheidend".
Vernichtung ist ein wesentliches Element der Datensicherheit.
Wir begrüßen am 01.09.2019 zwei neue Auszubildende:
Frau Sophie Grimm, Kauffrau für Büromanagement
Herr Alessandro Sack, Berufskraftfahrer
Einen Container bestellt man normalerweise zum Entrümpeln, Entsorgen und Verwerten von Abfällen...bis jetzt!
Wir haben unserer Kreativität freien Lauf gelassen und bieten Euch einen TORWAND-CONTAINER an. Diesen könnt Ihr für Eure Feierlichkeiten wie zum Beispiel Geburtstage, Hochzeiten oder für den Polterabend bei uns mieten!
Heilbronn 2019
Ein Glasgewächshaus gefüllt mit Plastikmüll.
Der König hat keinen Platz mehr in seiner beschaulichen Idylle.
Er steht schon in der Dachluke und schaut etwas verwundert auf seine Insel.
Epoxidharz, Aluminium, Glas, Holz, Plastikmüll 360 x 300 x 400 cm
Für die Bundesgartenschau in Heilbronn stellte DU:Willkommen in der Umwelt den Inhalt für dieses tolle Objekt!
Europas führender Chilianbauer kommt aus Göppingen und verwendet Moola Pflanzenkohle, NWZ 01.06.2019
„Die Dynamik in Sachen Klima- und Ressourceneffizienz geht in vielen Unternehmen längst über die Beweglichkeit der Politik hinaus“ IHK-Magazin 5/19 S. 14
Weil das Geschäft mit der Müllentsorgung immer komplexer wird und durch Müllvermeidung der Markt schrumpft, setzt Chefin Beate Schwarz auf klimaerhaltende Produkte und entwickelt Betreibermodelle.
Seit vier Jahren stellt das Familienunternehmen Pflanzenkohle her. Die karbonisierten Naturfasern setzen Kommunen und Landwirte ein, um die Bodenqualität zu verbessern. Größter Abnehmer sind inzwischen jedoch Biogas-Anlagenbetreiber: Sie fügen dem Gärprozess Pflanzenkohle bei. „Dadurch steigt der Gasertrag deutlich“, erklärt Beate Schwarz. Alternativ braucht die Biogas-Anlage weniger Ausgangsmaterial wie etwa Mais-Silagen, die die Betreiber für 45 Euro je Tonne kaufen.
Klicken, um den ganzen Artikel zu lesen
Firmengruppe „DU: willkommen in der Umwelt“ wächst mit Gewerbeabfällen. Um zehn Prozent ist das transportierte Abfallvolumen im vorigen Jahr gestiegen. Gut 20.000 Tonnen Abfälle lokaler Firmen hat der Holzheimer Familienbetrieb somit speditiert.
Beate Schwarz ärgert es immer ein bisschen, wenn sie nur als „Hausmüll-Abholerin“ wahrgenommen wird. Denn 90 Prozent des Geschäfts macht der regionale Entsorger mit Firmen aus der Region. Insgesamt steigerte DU: 2016 den Umsatz um mehr als zwei auf 34 Millionen Euro. Ihr Augenmerk legt die Chefin aber auf transportierte Tonnagen. Denn die sagen bei schwankenden Rohstoffpreisen deutlich mehr über das Wachstum aus. „Dort konnten wir um gut zehn Prozent zulegen“, freut sich die 50-jährige Betriebswirtin.
Den Grund für das gestiegene Abfallvolumen sieht Schwarz in einer guten Auftragslage, besonders bei der heimischen Wirtschaft und dem dadurch gestiegenen Abfallaufkommen. Dies führte allerdings zu Engpässen in der Abnahme. „Es war teilweise so viel abzuholen, dass Müllheizkraftwerke (MHKW) oder Holzverwerter die Annahme beschränkten oder verweigerten“, verdeutlicht die Unternehmerin. Weil DU: aber seit Jahren partnerschaftlich mit Abnehmern umgeht, „konnten wir auch in der kritischen Phase den Abfall unserer Gewerbekunden entsorgen und durch mehr Vertrieb zusätzliches Volumen generieren“, erklärt die Holzheimerin die Zusammenhänge. Aus diesem Grund hat DU: weitere Unternehmen aus dem Landkreis Göppingen und benachbarten Kreisen hinzu gewonnen.
Mehr… Weniger…
Eine weitere Bidlungspartnerschaft zwischen unserer Firmengruppe und der Walther-Hensel-Schule wurde abgeschlossen. Die Kooperationsurkunde wurde von Frau Gabriele Schwarz, Prokuristin der Schwarz GmbH & Co KG aus Göppingen und der Rektorin der Walther-Hensel-Schule Christl Jost im Beisein von Dr. Peter Saile, dem leitenden Geschäftsführer der IHK Göppingen unterzeichnet.
Im Aschekasten glimmt es, aber die Müllabfuhr kommt ja gleich, also ab mit dem heißen Zeug in die Tonne – aus den Augen, aus dem Sinn! Die Folgen sind leider katastrophal: Im Müllauto wird die Glut nicht erstickt, sondern entzündet andere Abfälle die schon im Fahrzeug sind. Es fängt an zu rauchen und der Fahrer muss zusehen, dass er schnell abladen kann, damit ihm das Müllauto nicht abbrennt. Dass der Job eines Müllfahrers nicht immer angenehm ist, leuchtet ein – aber brandgefährlich? Glück im Unglück ist, dass der Fahrer das Gelände in Göppingen-Holzheim sofort ansteuern kann. Was wäre, wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, darf man sich kaum ausmalen! Das Auto wäre rauchend und brennend auf den Straßen unterwegs und müsste im Notfall auf freier Strecke abladen. Aber auch so ist die Situation brenzlig genug. Wenn bei der Mülltour in Lauterstein glühende Asche ins Müllauto gelangt, wie am 17. Januar diesen Jahres geschehen, ist der Weg nach Holzheim gefährlich lang. Am 25. November 2016 brannte das Müllauto, das in Drackenstein und Hohenstadt Hausmüll eingesammelt hatte. Jedes Mal musste abgeladen, das Feuer gelöscht und dann mindestens 48 Stunden abgewartet werden, bis der Abfall im Müllheizkraftwerk angeliefert werden durfte.
Bei dieser Aktion fanden sich im „Hausmüll“ aus Drackenstein und Hohenstadt Grüngut, Töpfe und Pfannen, Elektrogeräte (Kaffeemaschine und CD-Player) sowie ein Motorenölkanister – also Wertstoffe und sogar gefährlicher Abfall. Warum Landkreisbürger ihren Müll nicht trennen, wie vom Gesetz vorgeschrieben, ist nicht nachvollziehbar. Nahezu jede Gemeinde verfügt über einen Wertstoffhof und Kompostplatz, so dass jedem leicht gemacht wird, sich umweltfreundlich zu verhalten.
Gute Nachrichten vom Holzheimer Entsorger "DU: willkommen in der Umwelt" : Er verbucht eine höhere Nachfrage, investiert in Ebersbach und freut sich über einen Großauftrag in Dortmund.
"Wir platzen aus allen Nähten", sagt Beate Schwarz. Die Geschäftsführerin der Firmengruppe "DU: willkommen in der Umwelt" zeigt aus dem Fenster in ihrem Büro in Holzheim. Dem Finger folgend wird deutlich, was die 49-jährige Unternehmerin meint. Alleine die 13 Lkws des örtlichen Entsorgungsbetriebes, der 190 Mitarbeiter beschäftigt, erschweren das Durchkommen auf dem Betriebsgelände. Erweiterungsfläche gibt es in Holzheim für den Familienbetrieb, der zur Schwarz-Gruppe gehört, keine mehr.
Mehr… Weniger…Es gibt mehr Studienanfänger als Auszubildende in Deutschland. Während die Hörsäle überquellen, bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Allerdings steigt die Zahl der Studienberechtigten, die sich für eine Berufsausbildung entscheiden, langsam, aber stetig an. Schließlich bildet eine Lehre oft eine gute Basis für die Karriere.
Mehr… Weniger…Unser langjähriger Kunde "Edeka Staufers" dreht gemeinsam mit uns einen Film.
Langfristige Krankheitsvertretung, saisonale Nachfrageschwankungen oder nicht planbare Auftragsspitzen - in kleinen und mittleren Unternehmen gibt es viele Situationen, in denen man nur mit Hilfe von Zeitarbeitern lieferfähig bleibt. Nur wenige reden darüber - und das ist schade, denn mehr Offenheit könnte das längst überholte Schmuddelimage der Branche korrigieren.
Neue Mobilität in der Region Stuttgart - Zwei Herzen in einer Brust!
Philipp Brandenburg Auzbi als Berufskraftfahrer,
Alina Buchmeier und Oguzhan Cansu Azubi´s als Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
Gemeinsam mit unserem Partner LED TecLight aus Esslingen wurde Ende 2014 bei der PET Recycling GmbH und bei Fetzer Rohstoffe + Recycling GmbH in Eislingen die komplette Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt. Im Frühjahr 2015 erfolgte die Umrüstung auch bei der ETG in Holzheim. Dadurch können ca. 65 % der Energiekosten eingespart werden.
Wenn Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt integriert sind, profitieren viele Seiten, wie zwei Beispiele aus mittelständischen Betrieben zeigen.
Stolz sitzt Tobias Maunz auf dem Radlader und tuckert durch die Halle. Einen klassischen Männertraum hat sich der 27-Jährige mit seinem Job erfüllt, wenn er mit Hilfe des gelben Kraftpakets mannsgroße Pakete aus gepressten Plastikflaschen in die Sortier- und Schredderanlage schiebt und schüttet. Doch für Tobias Maunz ist Radlader fahren mehr als eine Fantasie.
Mehr… Weniger…Am 13. April war es mal wieder soweit! Das Müllheizkraftwerk wurde für Reparatur- und Wartungsarbeiten geschlossen. Während dieser Zeit wurde der Abfall, auch Euer Haus- und Sperrmüll bei uns in der Halle angeliefert, umgeschlagen und in insgesamt 209 Schubbodenfahrzeuge verladen und zu anderen Anlagen gefahren. In diesen Tagen wurden bis zu 4000 to umgeschlagen. Da musste alles bis ins kleinste Detail organisiert sein!
Seit dem 30.04.2015 geht der Abfall wieder, wie üblich, zum Müllheizkraftwerk.
Mehr als 100.000 Lieferscheine pro Jahr wird es in Zukunft nicht mehr geben. DU: willkommen in der Umwelt stellt zum Jahresstart 2015 die Entsorgung im Gewerbe auf papierlose Arbeitsprozesse um.
Mehrere hundert Betriebe im Landkreis Göppingen, bei denen das Holzheimer Unternehmen den Gewerbeabfall abholt, wurden zum Jahreswechsel angeschrieben. In den Briefen erklärt der Familienbetrieb das Procedere: Künftig belegt die Leerung eine Kombination aus auf den Wertstoffbehältern aufgeklebten Barcodes und den entsprechenden Geo-Daten, die per Kartendienst (z.B. Google-Maps) aufrufbar sind.
Mehr… Weniger…Zwischen Wahlkampf und Besuch bei Freunden machte der Bundesvorsitzende der Grünen Station in Göppingen.
.
Pferdecoaching
Was bringt Führungskräften ein Persönlichkeitstraining mit dem Pferd als Coach? Das Weiterbildungsmagazin "managerSeminare" kam zu folgendem Resultat: Pferde ermöglichen tief greifende Erfahrungen, die durch die emotionale Erlebnisebene einen nachhaltigen Lernerfolg ermöglichen. Sie kennen keine Rollenspiele, sie reagieren unmittelbar und authentisch. Mit ihrer Unterstützung können Führungskräfte und Mitarbeiter ihre aktuelle Kommunikation- und Führungskompetenz überprüfen, Alternativen ausprobieren und neue Verhaltensweisen einüben - unabhängig von Berufsbrache und Lebensalter. Pferdekenntnisse sind dafür nicht notwendig.
DU: unterstützt Spielstadt Rainbow-City mit Recyclingkonzept
„He, die Flasche gehört hier aber nicht hinein“, raunzt Lukas einen Jungen an, der lässig, im Vorbeigehen eine leere Sprudelflasche in einen Mülleimer für Küchenreste wirft. Lukas nimmt seinen Job ernst. Er ist einer von sechs Müll-Sheriffs. Und lebt in Rainbow-City. Einer Spielstadt, die dieses Jahr in Ebersbach gastiert und bereits zum 16. Mal für eine Woche ihre Pforten öffnet.
In Rainbow-City können Kinder und Jugendliche in den Sommerferien erleben und lernen wie eine richtige Stadt funktioniert. Eine Stadt mit 370 Einwohnern. 260 Kindern und 110 ehrenamtlichen Helfern. Es gibt hier alles. Bäckerei, Polizei, eine Zeitungsredaktion, Waschstuben, die Feuerwehr sogar eine Großküche und eben die Müllentsorger.
Und weil sich Beate Schwarz im echten Leben um Mülltrennung kümmert, hat sie Rainbow-City angeboten, ein eigenes Abfall-Konzept zu entwickeln. Was früher sorglos in einem Container gesammelt wurde, landet heute in einem Behälter für organischen Abfall, einer Tonne für Kartonagen, also Pappe, und einem Altglascontainer. Abgeholt werden die vollen Kübel nach Bedarf. Bei der Sommerhitze stark stinkende Küchenreste also täglich, der Rest am Ende der Spielsaison.
Das Aufpassen, dass alle Kids ihren Müll richtig trennen, übernimmt Lukas mit seinen Kollegen. Als Sheriffs informieren sie alle Einwohner darüber wie wichtig Mülltrennung ist. Und, dass Abfallreste eigentlich Rohstoffe sind. „Aus alten Glasflaschen werden neue Dinge hergestellt, zum Beispiel Lampen oder Fensterscheiben“, erzählen die aufgeweckten Jungs jedem, der ihnen in Rainbow-City über den Weg läuft.
Rund vier Tonnen Speisereste, Papier, Altglas und Kunststoffabfälle häufen sich alleine in einer Spielwoche, in der die City lebt, an. In den ersten Jahren seit 1994 wurde aller Abfall in einen großen Container geschmissen, am Ende des Erlebnisspiels abgeholt und in die Müllverbrennungsanlage gebracht. „Wenig nachhaltig“, dachte sich Beate Schwarz. Die Chefin der DU:-Unternehmensgruppe aus Holzheim ist selbst Abfallexpertin. Ihre Firma, zu der die Betriebe ETG, Papier-Fetzer, Metall-Recycling Göppingen (MRG) und PET-Recycling gehören, kümmert sich im Landkreis um die Abholung des Abfalls aller Privathaushalte.
„Auf diesem Weg lernen die Kinder spielerisch mit dem Thema Mülltrennung umzugehen“, weiß auch Beate Schwarz. Aber nicht nur das. „Sie lernen auch, dass es sich lohnt, Abfall zu trennen, weil daraus ein Recycling-Kreislauf entsteht“, erklärt die 43-Jährige, die selbst Mutter zweier Kinder ist.